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Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 703
Burg Greifenstein
Ort: Stücht, Gemeinde Heiligenstadt i.OFr., Landkreis Bamberg, Oberfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 12. Jh.
Funktion
Seit 1172: Lehenburg
Bauform
Seit 12. Jh.: Höhenburg
Burgherren
Bis 1172: Herren von Adelsdorf
1172-1347: Herren von Schlüsselberg
1339-1424: Ritter von Streitberg
Seit 1339: Hochstift Bamberg

Ereignisse

Bis 1172
Die Burg Greifenstein wird wohl unter den Herren von Adelsdorf im 12. Jahrhundert errichtet, die sich auch nach der Anlage benennen. Nach ihrem Aussterben 1172 fällt die Anlage an die Herren von Schlüsselberg, von denen sich nun ein Zweig bis 1275 nach der Anlage benennt. In diesem Jahr wird die Anlage auch das erste mal urkundlich erwähnt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 22; Zöberlein: Heiligenstadt, S. 125; Voit: Burgenreise, S. 73.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 2220
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Greifenstein (Bis 1172)“ (Eintragsnr.: 2220), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2220 (Stand: 16.5.2024).
1172-1275
Nach dem Aussterben der Herren von Adelsdorf 1172 fällt die Burg Greifenstein an die Herren von Schlüsselberg, von denen sich nun ein Zweig bis 1275 nach der Anlage benennt. Damit wird die Anlage auch das erste mal urkundlich erwähnt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 22; Zöberlein: Heiligenstadt, S. 125; Voit: Burgenreise, S. 73.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 2221
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„Burg Greifenstein (1172-1275)“ (Eintragsnr.: 2221), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2221 (Stand: 16.5.2024).
1172-1223
1172-1223 nennen sich die Herren von Schlüsselberg z.T. nach der Burg Greifenstein.
Literaturnachweis: Keßler: Greifenstein, S. 248.
Volltitel der Literatur
Keßler, Hermann: Greifenstein, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überab. Aufl., Stuttgart 1974, S. 248.
Eintragsnr.: 2222
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„Burg Greifenstein (1172-1223)“ (Eintragsnr.: 2222), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2222 (Stand: 16.5.2024).
Um 1280
Um 1280 gelingt es den Rittern von Streitberg wohl, Anteile an der Burg Greifenstein von Ulrich von Schlüsselberg, in dessen Dienst sie stehen, als freies Eigen zu kaufen. Wie genau die Streitberger an Eigengut an der Anlage kommen, ist nicht sicher, allerdings besitzen sie 1339 bereits zwei Drittel davon.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 131.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2223
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„Burg Greifenstein (Um 1280)“ (Eintragsnr.: 2223), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2223 (Stand: 16.5.2024).
1339
1339 tragen die Schlüsselberger ihre Anteile an der Burg Greifenstein dem Hochstift Bamberg zu Lehen auf. Zu diesem Zeitpunkt ist nur noch ein Drittel der Anlage in der Hand der Herren von Schlüsselberg. Die übrigen beiden Drittel sind inzwischen im Besitz der Ritter von Streitberg, bei denen es sich wohl ursprünglich um Schlüsseberger Dienstmannen mit Sitz auf der Burg gehandelt hatte.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 130; Keßler: Greifenstein, S. 248.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Keßler, Hermann: Greifenstein, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überab. Aufl., Stuttgart 1974, S. 248.
Eintragsnr.: 2224
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„Burg Greifenstein (1339)“ (Eintragsnr.: 2224), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2224 (Stand: 16.5.2024).
1339
Es könnte sein, dass die Ritter von Streitberg 1339 zwei weitere Kemenaten an die Kemenate der Herren von Schlüsselberg auf der Burg Greifenstein anbauen.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 131; Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 3, S. 60.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Bamberg, Bayreuth und Coburg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 3), Nürnberg 2002.
Eintragsnr.: 2225
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„Burg Greifenstein (1339)“ (Eintragsnr.: 2225), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2225 (Stand: 16.5.2024).
1344
1344 verkauft Walter von Streitberg ein Sechstel der Burg Greifenstein an den Bamberger Bischof und erhält es als Lehen zurück.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 132.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2226
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„Burg Greifenstein (1344)“ (Eintragsnr.: 2226), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2226 (Stand: 16.5.2024).
1347-1348
Mit dem Aussterben der Herren von Schlüsselberg 1347, die zu diesem Zeitpunkt noch ein Sechstel der Burg Greifenstein besitzen, fallen - durch Verkauf durch die Schlüsselberger Erbinnen 1348 - weitere Teile der Burg Greifenstein an das Hochstift Bamberg, das nun vier Teile der Anlage besitzt, während zwei weitere nach wie vor in den Händen der Ritter von Streitberg sind.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 130; Keßler: Greifenstein, S. 248.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Keßler, Hermann: Greifenstein, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überab. Aufl., Stuttgart 1974, S. 248.
Eintragsnr.: 2227
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„Burg Greifenstein (1347-1348)“ (Eintragsnr.: 2227), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2227 (Stand: 16.5.2024).
1348
Aus dem Rechtsbuch des Bamberger Bischofs Friedrich von Hohenlohe von 1348 geht hervor, dass das Hochstift Bamberg zu diesem Zeitpunkt vier Anteile an der Burg Greifenstein hat und die Ritter von Streitberg zwei weitere. Außerdem werden Art, Umfang und Herkunft der bischöflichen Anteile detailliert festgehalten. Zu diesem Zeitpunkt trägt der Bischof ein Drittel der Burgwache, ein weiteres die Streitberger und ein letztes - was sich wohl nur noch auf die Zeit vor dem Verkauf des Schlüsselberger Erbes an das Hochstift Bamberg im selben Jahr bezieht - Heinrich von Plauen, der mit einer Schlüsselbergerin verheiratet war. Die Vogtei über die Burggüter liegt allein in den Händen der Ritter von Streitberg.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 132.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2228
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„Burg Greifenstein (1348)“ (Eintragsnr.: 2228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2228 (Stand: 16.5.2024).
1349
Im Vertrag von Iphofen 1349 einigen sich die Bischöfe von Würzburg und Bamberg und die Burggrafen von Nürnberg bezüglich des Erbes der 1347 ausgestorbenen Herren von Schlüsselberg, wobei die Burg Greifenstein an die Bischöfe und damit an das Hochstift Bamberg fällt.
Literaturnachweis: Weiss: Bamberg, S. 34.
Volltitel der Literatur
Weiss, Hildegard: Stadt- und Landkreis Bamberg (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 21), München 1974.
Eintragsnr.: 2229
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„Burg Greifenstein (1349)“ (Eintragsnr.: 2229), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2229 (Stand: 16.5.2024).
1359
1359 quittiert Heinrich von Streitberg den Verkauf seines Anteils an der Burg Greifenstein an das Hochstift Bamberg.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 133.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2230
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„Burg Greifenstein (1359)“ (Eintragsnr.: 2230), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2230 (Stand: 16.5.2024).
1389
1389 bekennt Wilhelm von Streitberg als Kommandant der Burg Greifenstein, dass er mit seinem Anteil an der Anlage dem Hochstift Bamberg dienen will.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 133.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2231
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„Burg Greifenstein (1389)“ (Eintragsnr.: 2231), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2231 (Stand: 16.5.2024).
1397
1397 verspricht Wilhelm von Streitberg dem Bamberger Bischof, den offenbar verfallenen Teil des Hochstifts an der Burg Greifenstein unter 200 Pfund Heller Eigenbeteiligung und 100 Pfund Heller des Hochstifts wieder aufzubauen.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 133.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2232
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„Burg Greifenstein (1397)“ (Eintragsnr.: 2232), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2232 (Stand: 16.5.2024).
1424
1424 tragen Erasmus und Heinrich von Streitberg das letzte Drittel, das die Streitberger noch als Eigengut besitzen, dem Hochstift Bamberg zu Lehen auf.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2233
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„Burg Greifenstein (1424)“ (Eintragsnr.: 2233), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2233 (Stand: 16.5.2024).
Mitte 15. Jh.
Mitte des 15. Jahrhunderts sitzt Erasmus von Streitberg auf der Burg Greifenstein.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2234
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„Burg Greifenstein (Mitte 15. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2234), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2234 (Stand: 16.5.2024).
1465-1472
1465 fallen Adelige im Dienst des Hochstifts Bamberg, darunter auch Cuntz von Streitberg, ins Coburger Land ein, woraufhin der Herzog von Sachsen mit Vergeltung droht und vom Bamberger Bischof einen Schadensersatz fordert. Der Bischof stimmt zwar zu, allerdings weigern sich seine Edelleute, die Forderung zu erfüllen und es kommt zur Fehde zwischen dem Herzog und dem Hochstift, die 1466 mit einer Einigung ihr Ende findet. Als Bamberger Adelige 1472 erneut ins Coburger Land einfallen, schlägt der Herzog direkt zurück und besetzt die Burg Greifenstein und die Ritter von Streitberg sind zur Zahlung einer Strafe gezwungen, um die Anlage zurückzuerlangen.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2235
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„Burg Greifenstein (1465-1472)“ (Eintragsnr.: 2235), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2235 (Stand: 16.5.2024).
1470
1470 hat Heinz von Streitberg seinen Sitz auf der Burg Greifenstein.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2236
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„Burg Greifenstein (1470)“ (Eintragsnr.: 2236), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2236 (Stand: 16.5.2024).
1471
1471 schließen Heinz von Streitberg, seine Söhne Peter und Michel und die Brüder Moritz und Wilhelm einen Teilungsvertrag über die Burg Greifenstein, der eine ungefähre Beschreibung der Anlage zu diesem Zeitpunkt liefert.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2237
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„Burg Greifenstein (1471)“ (Eintragsnr.: 2237), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2237 (Stand: 16.5.2024).
1488
Michel von Streitberg überlässt 1488 seinem Bruder Peter unter anderem sein Drittel an der Burg Greifenstein samt Zubehör.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 134.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2238
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„Burg Greifenstein (1488)“ (Eintragsnr.: 2238), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2238 (Stand: 16.5.2024).
1497
1497 kommt es zum internen Konflikt unter den Ritter von Streitberg und Eberhard von Streitberg vertreibt seine Vettern Linhard und Gabriel gewaltsam aus der Burg Streitburg, woraufhin sich die beiden auf die Burg Greifenstein zurückziehen. Am 24. Oktober desselben Jahres stürmen sie die Burg Streitburg und zwingen Eberhard zur Flucht. Eberhard von Streitberg flieht in den Schutz des Markgrafen von Ansbach, der sich daraufhin für ihn an den Schwäbischen Bund wendet, während der Bamberger Bischof für Eberhards Vettern beim Kaiser vorspricht. Die Sache wird schließlich auf der Reichsversammlung in Freiburg verhandelt und im Jahr darauf sitzt Eberhard von Streitberg wieder auf der Burg Streitburg.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 24.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2239
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„Burg Greifenstein u.a. (1497)“ (Eintragsnr.: 2239), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2239 (Stand: 16.5.2024).
1501
1501 verjagt Georg von Streitberg, der Sohn Eberhards von Streitberg, der etwas ähnliches bereits 1497 getan hatte, seine Verwandten erneut von der Burg Streitburg, woraufhin diese auf die Burg Greifenstein fliehen.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 24.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2240
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„Burg Greifenstein u.a. (1501)“ (Eintragsnr.: 2240), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2240 (Stand: 16.5.2024).
1504
1504 nehmen Truppen des Hochstifts Bamberg die Burg Greifenstein ein und nehmen Gabriel von Streitberg gefangen. Der genaue Grund ist unbekannt, lag aber wohl an den andauernden Streitereien der Streitberger.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 24, 135.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2241
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„Burg Greifenstein (1504)“ (Eintragsnr.: 2241), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2241 (Stand: 16.5.2024).
1516-1518
1516-1518 befinden sich die Ritter von Streitberg weiterhin untereinander in Fehde. Dieses Mal streiten Asmus von Streitberg zu Greifenstein und Gabriel von Streitberg zu Burggrub um die Kemenaten auf der Burg Greifenstein, Beschädigung der Untertanen, 60 Pfund Heller entliehenes Geld aus der Kirchenkasse und Besetzung der Frühmesse in Heiligenstadt.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 24.
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Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Eintragsnr.: 2242
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„Burg Greifenstein (1516-1518)“ (Eintragsnr.: 2242), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2242 (Stand: 16.5.2024).
1525
Im Bauernkrieg 1525 plündern die Aufständischen die Waffenkammer von Wold von Streitberg auf der Burg Greifenstein und zerstören auch Teile der Burg, wie aus Zeugenaussagen zwei Jahre später hervorgeht. Der Schaden umfasste wohl drei Armbrüste, drei Pickelhauben, zwei Panzergoller, ein Stoßeisen für Zinn, zwei Hakenbüchsen mit Zubehör, Pfannen und Kessel, zerschlagene Betten, Türen, Tische und Hausrat im Wert von 15 Pfund Heller, Fisch, den die Bauern gefangen haben, im Wert von 100 Pfund Heller und Schäden an den Gebäuden, für die Wolf von Streitberg insgesamt 525 Pfund Heller und Asmus zu Zoggendorf 350 Pfund Heller Schadensersatz erhalten. Außerdem gibt Gabriel von Streitberg an, einen Schaden von 300 Pfund Heller durch die Zerstörungen an der Burg Greifenstein erlitten zu haben. Ein paar Jahre nach dem Aufstand sind die Schäden an der Anlage wieder behoben.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 135-136; Voit: Burgenreise, S. 75.
Volltitel der Literatur
Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 2243
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„Burg Greifenstein (1525)“ (Eintragsnr.: 2243), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2243 (Stand: 16.5.2024).