Die
Datenbank
stellt
einen Container für eine große Menge von miteinander
vernetzten
Informationsmöglichkeiten über eine Person und deren
Verwandtschaftskreis zur
Verfügung. Neben der Auswertung klassischer
bevölkerungsgeschichtlicher Quellen
und der relevanten Sekundärliteratur werden Orte des Gedenkens
(Grabsteine,
Stolpersteine) verlinkt wie auch die passenden Datensätze in
anderen
Datenbanken (NS-Opfer) angezeigt. So fließen an einer Stelle
vielfältigste
Informationen zusammen, die ansonsten einzeln recherchiert werden
müssten.
Überdies wird eine Vielzahl von Informationen zu Orten,
jüdischen Gemeinden,
Begriffen etc. durch Links erklärt. Der Zugriff kann sowohl
individuell wie
auch auf eine Gruppe erfolgen, vielfältige statistische
Auswertungen werden
möglich sein. Jede Information ist durch eine Quellenangabe
nachgewiesen. Man
kann sich diese per Klick anschauen. Die Quelle kann z.B. ein Grabstein
sein
oder eine Karteikarte aus irgendeinem Archiv.
Die
Biographien sind mit Links bereichert, so dass Neugier geweckt werden
kann, z.B. auf veraltete Berufsbezeichnungen, Abkürzungen,
historische
Ereignisse usw.
Die Quellenangaben belegte biographische Grundinformationen,
verwandtschaftliche Vernetzung, Berufe, Wohnort- und Adressenfolgen,
Schicksale
in der NS-Zeit sowie die Grabinschriften der Juden in Unterfranken
werden
vernetzt und für die Recherche zur Verfügung
gestellt. Der Nachweis der
Benutzung dieser Quellen sowie die Anzeige des Inhalts, geschieht
automatisch.
Das Gleiche gilt für Literatur, Dokumente, Links usw. Quellen
werden nach
Bedarf ständig neu erschlossen.
Das Programm besteht aus drei Teilen: Suche, Biografie und Stammbaum.
Die „Suche“ ergibt eine Liste. Man kann
außer nach Personen z.B. nach Berufen
oder nach Jahrgängen suchen. Je gezielter eine
Abfrage formuliert wird
(durch Ausfüllen der Felder in der Suchmaske) desto
kleiner wird die
Liste.
Identifiziert man eine Person, gelangt man durch einen Klick auf ihre
IdNr in
ihre Biografie. Wird hier der Begriff „Stammbaum“
angezeigt, reicht ein Klick,
um ihn aufzurufen.
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